Die Arbeitszeiterfassung ist eine Maßnahme, die sowie Beschäftigter, als gleichfalls Arbeitgebern einen deutlichen Überschuss bringt. Reichlich Beschäftigter denken, dass es sich um eine minutiöse Überprüfung handelt. Dies ist zugegeben nicht der Fall, denn die Arbeitszeiterfassung dient gleichermaßen zur Sicherheit des Arbeitnehmers. So bspw. zur Überprüfung von Überstunden, Ruhepausen und Ähnliches auf der Basis des Arbeitszeitgesetzes.
Schutz der Arbeitnehmer
Die Arbeitszeiterfassung dient in erster Regel zur Sicherheit für den Angestellter. Bundesweit wurden mit Hilfe das Arbeitszeitgesetz korrespondierende Richtlinien eingeführt, die Beschäftigter vor deutlicher Mehrarbeit beschützen soll. So werden hierdurch Höchstarbeitszeiten oder genauso Ruhepausen aufgezeichnet, von denen einige Branchen ausgenommen werden können. Die Arbeitszeiterfassung zeichnet auf, wie lange der Angestellter gewissermaßen im Service war bzw. ist. Der Arbeitgeber ist verpflichtet die Arbeitszeit aufzuzeichnen und getreu Arbeitsvertrag Ihre Mehrarbeit zu honorieren.
Arbeitszeiterfassung für Arbeitnehmer
Natürlich ist ein Arbeitgeber zu jedem beliebigen Zeitpunkt daran nicht abgeneigt, dass Sie tatsächlich die im Arbeitsvertrag verankerten Stunden Ihrer Arbeit nachgehen. Genauso hierzu ist die Erfassung der Arbeitszeit essentiell. Sollten Sie allerdings Mehrarbeit leisten, möchten Sie dies vor Ihrem Arbeitgeber rechtfertigen können und die geeigneten Mehrstunden abfeiern oder vergütet bekommen. Mit einer Erfassung der Arbeitszeit ist dies umstandslos denkbar. Solche Systeme befolgen allein die reine Arbeitszeit und jegliche Pausen sind von der Erfassung der Arbeitszeit abzuziehen. Wenn Sie zum Beispiel Raucher sind und öfter täglich Raucherpausen machen, zählen ebendiese nicht mit in die reine Arbeitszeit.
Arten der Arbeitszeiterfassung
Die Arbeitgeber konstruieren in diesem Fall auf ausgewählte Rubriken der Erfassung. Wenn Sie bspw. das Beispiel einer Zeitarbeitsfirma nehmen, werden Arbeitszeiten etliche Male noch schriftlich erfasst. Die Stunden werden manuell aufgeschrieben und gegengezeichnet. Genauso alt bewährt ist die Stempelkarte, im Zuge der sich die Arbeitnehmer per eines Stempelautomaten ein- bzw. ausstempeln. Neue Ergebnisse sind Software, die das Ganze an den Rechnern vollziehen. Digitale Arbeitszeiterfassung ist noch keine Pflicht, erleichtert das Leben von Ihnen und Ihrem Arbeitgeber nichtsdestominder außerordentlich. So haben Sie die Option auf Knopfruck anzeigen zu lassen wie enorm Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit Sie allemal geschafft haben oder wie viele Stunden sich auf Ihrem Überstundenkonto befinden. Gleichermaßen als Arbeitgeber haben Sie direkt die Option sämtliche Arbeitszeiten und schaffbare Differenzen der Soll-Arbeitszeit zu sehen.
Grundsätzlich können Sie die Arbeitszeiterfassung im Allgemeinen als Surplus für sämtliche Parteien sehen. Der Beschäftigter hat eine minutengenaue Erfassung seiner geleisteten Arbeitsstunden, innerhalb Sie als Arbeitgeber die Gelegenheit haben sich einen Überblick über Ihre Angestellten und deren Arbeitszeiten zu schaffen. Unabhängig von diesen Vorteilen ist die Arbeitszeiterfassung eine Pflicht laut Arbeitszeitgesetz und per se zwingend für die Anstalt während eines Unternehmens, um die Übersicht über seine Angestellten und die eigene Arbeitszeit zu behalten.